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Pflanzenmehl – natürliche Pulver für Masken, Peelings & DIY-Pflege

Pflanzenmehl – natürliche Pulver für Masken, Peelings & DIY-Pflege

Pflanzenmehl – fein gemahlene Pflanzenteile wie Blüten, Samen, Schalen oder Kräuter. Du kannst sie mit ein paar Tropfen Wasser, Hydrolat oder Öl zu einer frischen Maske, einem sanften Peeling oder einer pflegenden Paste anrühren. Pure, ruhige Pflege ohne unnötige Zusätze – genau so, wie wir DIY verstehen: natürlich, klar, direkt aus der Pflanze.

Ob Hafermehl für eine milde, cremige Beruhigung, Hagebuttenpulver für einen Hauch Pflanzenkraft oder Kräutermehl für klärende Anwendungen: Pflanzenmehle sind unglaublich vielseitig und lassen sich immer frisch zubereiten – genau so viel, wie du gerade brauchst.

Warum Pflanzenmehl?

  • Minimal & pur: Kein Parfüm, keine Silikone, keine Füllstoffe. Nur gemahlene Pflanze.
  • Frisch angerührt: Du bestimmst Textur & Intensität selbst – jedes Mal neu.
  • Vielseitig: Maske, Peeling, Wickel, Fußbad, Handpflege… ein Grundrohstoff für ganz viele kleine Rituale.

So verwendest du Pflanzenmehl

Als Gesichtsmaske: 1–2 TL Pflanzenmehl mit ein paar Tropfen Wasser, Hydrolat oder einer Basis wie Gel/Basis verrühren, auftragen, kurz einwirken lassen, sanft abnehmen.
Als Peeling: Mit etwas Öl (z. B. Jojoba oder Mandel) zu einer weichen Paste mischen und mit ganz leicht kreisenden Bewegungen einmassieren, dann mit warmem Wasser abnehmen.
Als Pflegebad für Hände oder Füße: Einen Löffel Pflanzenmehl ins warme Wasser geben, kurz einwirken lassen, abspülen – pure, einfache Wohltat.

DIY-Ideen

  • Sanfte Hafer-Maske: Hafermehl + lauwarmes Wasser → cremige, weiche Paste für gestresste Haut.
  • Pflanzenpower für müde Haut: Hagebuttenpulver + Hydrolat aus der Kollektion Hydrolate & Tinkturen → frische, duftige Paste.
  • Körperpeeling „ohne Müll“: Kräuter-/Blütenmehl + mildes Öl → kein Mikroplastik, kein Zucker-Overkill, einfach Pflanze.

Worauf du achten solltest

  • Frische: Pflanzliche Pulver sind Naturprodukte. Luftdicht verschließen, kühl und trocken lagern.
  • Sauber anrühren: Am besten mit einem sauberen Holzspatel oder Löffel – keine nassen Finger ins Glas.
  • Sensibilität: Manche Pflanzen sind intensiver als sie aussehen. Erst an einer kleinen Hautstelle testen, besonders bei empfindlicher Haut.
  • Keine Lager-Feuchtmischungen: Frische Masken & Peelings immer direkt verbrauchen. Nicht vorgemischt stehen lassen.

FAQ – Häufige Fragen

Sind Pflanzenmehle für jeden Hauttyp geeignet?

Kommt auf die Pflanze an. Hafer, Reis oder Tonerde-Mischungen gelten eher als mild. Kräuter mit stark klärenden Eigenschaften können für empfindliche Haut zu intensiv sein. Deshalb immer sanft starten und schauen, wie sich die Haut anfühlt – du kennst sie am besten.

Kann ich Pflanzenmehl mit ätherischen Ölen mischen?

Ja, aber bitte nie ätherische Öle pur direkt auf die Haut geben. Erst 1–2 Tropfen ätherisches Öl in ein Trägeröl geben (z. B. Mandelöl), dann zusammen mit dem Pflanzenmehl anrühren. Das macht die Anwendung hautfreundlicher.

Wie fein ist „Pflanzenmehl“?

Die meisten Pulver sind sehr fein gemahlen, sodass sie sich angenehm verteilen lassen. Manche Sorten sind bewusst etwas texturierter, damit sie leicht peelend wirken. Du kannst immer mit mehr Flüssigkeit weicher machen.

Kann ich das essen?

Unsere Pflanzenmehle sind für kosmetische / äußerliche Anwendungen gedacht, also bitte nicht als Lebensmittel verwenden, außer es steht ausdrücklich dabei.

Pflanzliche Pflege ohne Show

Pflanzenmehl ist keine „7-Schritte-Beauty-Routine“. Es ist ehrlich und direkt: Pflanze + Wasser, fertig. Ein kleines, natürliches Ritual, das du selbst bestimmst – sanft, pur, achtsam.

Tipp: Kombiniere dein Lieblings-Pflanzenmehl mit einem Hydrolat aus Hydrolate & Tinkturen und rühre dir jedes Mal eine frische Mini-Maske an. Das ist Zero-Fuss Selfcare: anrühren, auftragen, atmen, abwaschen.

Aus unserem Magazin

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