Glycerin (pflanzlich) ist einer der zuverlässigsten Feuchtigkeitsspender in der Hautpflege: Es bindet Wasser, unterstützt den natürlichen Feuchthaltefaktor (NMF) und macht Formulierungen geschmeidig – vom Toner bis zur reichhaltigen Creme.

Glycerin in der Hautpflege – Wirkung, Dosierung & richtiges Mischen
Glycerin (Glycerol) ist ein farb- und geruchloser Humectant, der Wasser anzieht und in der Hornschicht bindet. Es gehört zu den bestuntersuchten Feuchtigkeitsspendern der Kosmetik. Unser Glycerin stammt aus pflanzlicher Quelle und ist hochrein. 👉 Mehr Grundlagen im Glossar: Glycerin.
Glycerin für deine DIY-Rezepte
Wenn du nach dem Lesen direkt losrühren möchtest: Hier findest du pflanzliches Glycerin in DIY-Qualität – passend für Feuchtigkeitsseren, Toner, Handcremes & mehr.
Glycerin pflanzlich – DIY-Qualität
Klar, geruchlos und kosmetikgeeignet – ideal als Feuchtigkeitsbooster in Tonern, Seren, Cremes und Leave-ins.
Weitere Feuchtigkeits-Rohstoffe
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Alle Rohstoffe ansehenHerkunft & Qualität
- Ursprung: pflanzlich (z. B. aus Pflanzenölen)
- Reinheit: klar, geruchlos, kosmetikgeeignet
- Löslichkeit: vollständig wasserlöslich (Wasserphase)
- Textur: viskos, leicht sirupartig, sorgt für angenehmen „Slip“
Warum Glycerin?
- Feuchtigkeitsmagnet: bindet Wasser & polstert sichtbar auf.
- Barriere-Support: unterstützt NMF & Hautschutzbarriere.
- Verbessert Textur: macht Formulierungen geschmeidiger.
- Haarpflege: ideal in Leave-ins & Sprays.
Anwendung & Dosierung
-
Toner / Face Mist:
1–3 % -
Seren / Essenzen:
2–5 % -
Cremes / Lotionen:
2–8 % -
Reiniger:
1–3 % -
Leave-in / Hair-Spray:
1–3 %
Glycerin richtig in Cremes mischen
Glycerin wird immer in der Wasserphase gelöst – niemals pur auf die Haut. Die idealen Einsatzkategorien:
- 2–3 %: leichte, feuchtigkeitsspendende Pflege
- 4–5 %: reichhaltigere Creme, Winterpflege
- 7–10 %: Masken oder sehr trockene Haut (gut puffern)
Wichtig: Bei zu hoher Dosierung (>10 %) kann Glycerin Wasser aus der Haut ziehen und austrocknend wirken. Darum immer abgestimmt mit Emollients einsetzen.
Glycerin im Vergleich
- vs. Hyaluronsäure: kleinmolekular, zieht tiefer ein – ideal kombinierbar.
- vs. Sodium-PCA: stärker humektant, aber klebriger.
- vs. Propanediol: weniger tacky, aber weniger feuchtigkeitsbindend.
Unsere Lieblings-Kombis
- Glycerin + Hyaluron: schnelle & langanhaltende Hydration.
- Glycerin + Panthenol: beruhigend & reparierend.
- Glycerin + Sodium-PCA + Betaine: Feuchtigkeits-Cocktail.
- Glycerin + Squalan: Feuchtigkeit + weiches Gefühl.
DIY-Ideen mit Glycerin
- Hydra-Toner: Aqua + 2 % Glycerin + 0,2 % HA-Lösung + Konservierer.
- Soft-Serum: 4 % Glycerin + Panthenol + PCA in Gel-Basis.
- Curl-Refresher: 1,5 % Glycerin + Aloe-Saft.
Sicherheit & Verträglichkeit
- Sehr gut verträglich: für alle Hauttypen geeignet.
- Patch-Test: empfohlen bei sensibler Haut.
- Klebrigkeit: ab ~5 % möglich – mit Estern/Ölen puffern.
FAQ – kurz & hilfreich
Kann Glycerin die Haut austrocknen?
Richtig eingesetzt: nein. In trockener Luft immer mit Emollients kombinieren.
Wie viel Glycerin ist ideal im Toner?
Meist 1–3 %. Höhere Mengen wirken klebrig.
Ist Glycerin komedogen?
Nein, Glycerin ist wasserlöslich & gilt als nicht-komedogen.
Darf ich Glycerin pur verwenden?
Pur sehr viskos & klebrig – lieber in Wasserbasis oder Emulsion.
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