Leicht, schnell eingezogen, ohne Duft – ein Bauplan, der verlässlich funktioniert.
Es gibt diese DIY-Momente, in denen man nach dem ersten Auftragen denkt: „So simpel – und so gut?“ Genau so fühlt sich diese leichte Tagescreme an. Clean, freundlich zur Hautbarriere und kompromisslos alltagstauglich.
Wir setzen auf wenige, gut verstandene Bausteine: Feuchtebinder in der Wasserphase, eine superleichte Ölphase aus Jojoba & Squalan und ein O/W-Emulgator, der stabil bleibt – ohne Parfum, ohne Schnickschnack.

Warum diese Creme so „easy“ funktioniert 🌿
O/W-Emulsion, nicht fettig: Öltröpfchen in Wasser – das macht das Finish leicht und alltagstauglich.
Jojoba & Squalan: Schutz ohne Wachsjacke, verbessern Slip & Geschmeidigkeit, ohne Poren zu belasten.
Glycerin: zieht Wasser in die Haut – wirkt sofort glättend, wenn der pH stimmt.
Glyceryl Stearate Citrate + Cetearyl Alcohol: zuverlässige Basis für Stabilität & angenehme Textur.
🔬 Kurz nerdy: Wieso „leicht“ und trotzdem pflegend?
- Barrieresmart: pH ~5–5,5 hält Enzyme & Lipidbarriere in ihrer Wohlfühlzone.
- Slip statt Film: Squalan ist hautähnlich – verleiht Gleitfähigkeit ohne Build-up.
- Verträglichkeit: Jojoba (Wachsester) ist oxidationsstabil – gut für Minimalroutinen.
- Texturkontrolle: Cetearyl Alcohol gibt „Cushion“, ohne schwer zu sein; 2 % reichen für Alltag.
- Wasserbindung: 3 % Glycerin = spürbarer Glätte-Boost, ohne klebrig zu werden.
Pro-Hack: 1–2 % Panthenol im Cool-Down macht die Formel noch freundlicher zu irritierter Winterhaut.

Unser Selbsttest ✨
Frisch gerührt, sauber emulgiert, auf feuchter Haut aufgetragen – genau so lieben wir sie.
- Auftrag: zieht schnell weg, hinterlässt nur weiches „Cushion“.
- Look: frisch, aber nicht glänzend – Make-up legt sich schön drüber.
- Gefühl: den ganzen Tag ruhig, keine Spannungsgefühle.
🕯️ Ritual statt Pflichtprogramm
Diese Creme ist kein „schnell mal eben“-Step, sondern dein verlässlicher Reset für morgens: Wasserkocher an, Lieblingsbecher füllen, zwei tiefe Atemzüge – dann eine erbsengroße Menge auf die feuchte Haut. Die Textur beruhigt, der Duft ist neutral – und Pflege fühlt sich nicht nach To-do an, sondern nach Zeit, die du dir schenkst.
Slow Glow heißt für uns: dünn auftragen, 1–2 Minuten setzen lassen, dann SPF. Abends kannst du 2–3 Tropfen Öl in der Hand mit einer kleinen Menge Creme mischen – gibt extra Geschmeidigkeit ohne zu fetten.
⚡ Wann die Creme dein Gamechanger ist
- Morgens unter Make-up → glattes, nicht fettiges Finish
- Nach dem Sport → beruhigt & gleicht aus
- Im Winter → Öl-Booster in der Hand mischen
- Im Sommer → solo & leicht, zieht fix weg
- Wenn die Haut fahl wirkt → pH-freundlich & glättend
🌿 Nachhaltigkeit ohne Verzicht
Wenige, nachvollziehbare Bausteine – volle Kontrolle über das, was auf deine Haut kommt.
- Braunglas & Pumpspender statt Tiegel
- Keine Duftstoffe, kein unnötiges Gedöns
- Frisch gerührt = maximal wirksam
✅ Do’s – so wird’s besonders gut
- Mit dest. Wasser arbeiten, Tools mit 70 % Alkohol desinfizieren.
- In Pulsen emulgieren, danach per Hand – so wird’s fein & stabil.
- pH messen (5,0–5,5) – Glycerin & Barriere danken’s dir.
- Pumpspender statt Tiegel – hygienischer, längere Haltbarkeit.
❌ Don’ts – bitte vermeiden
- Kein Cool-Down > 40 °C – sonst stresst du Konservierer & Wirkstoffe.
- Nicht ohne Konservierung arbeiten – Wasser = Keimrisiko.
- Nichts Schweres darüber schichten – Idee ist „light all day“.
Fazit 🥰
Diese leichte Tagescreme ist mehr als ein DIY-Hack – sie verbindet klare Formulierung, pH-Know-how und modernes Skin-Minimalism. Keine Luxus-Versprechen, kein Over-Engineering – nur ein sauberer Bauplan, der jeden Tag funktioniert.
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