Squalan ist ein echter Geheimtipp: ultraleicht, nicht-komedogen und perfekt, um Cremes, Seren oder Öle geschmeidiger zu machen. Viele kennen es aus High-End-Seren – dabei lässt es sich auch wunderbar in DIY-Rezepturen einsetzen. Kurz gesagt: ein seidig-leichtes Gesichtsöl ohne Fettfilm, ideal für Mischhaut, ölige und sensible Haut.
Warum Squalan?
- Stabilisiert die Hautbarriere: wirkt wie ein Schutzfilm, ohne fettig zu wirken.
- Ultraleicht: zieht schnell ein, macht die Haut weich und seidig.
- Nicht-komedogen: verstopft die Poren nicht, auch für Misch- & ölige Haut geeignet.
- Boost für andere Wirkstoffe: verbessert Slip & Einziehverhalten von Cremes und Seren.
- Oxidationsstabil: hält länger als viele Pflanzenöle und wird nicht so schnell ranzig.
Expertentipp: In der DIY-Praxis setzen wir Squalan oft als „Gleitkomponente“ in leichten Emulsionen ein, damit Formulierungen sich sofort seidig verteilen – ohne Glanz oder Klebrigkeit.
Herkunft & Gewinnung
Ursprünglich ist Squalen ein Bestandteil unseres eigenen Hauttalgs. In der Kosmetik wird es meist aus Olivenöl oder Zuckerrohr gewonnen und zu stabilem Squalan hydriert. Das Ergebnis: ein farbloses, nahezu geruchloses Öl mit seidig-leichter Textur – nachhaltig, hautfreundlich und vielseitig.
So verwendest du Squalan
- Pur: 2–3 Tropfen auf die noch feuchte Haut geben – ideal morgens oder abends.
- Als Booster: 1–2 Tropfen in deine Tages- oder Nachtcreme mischen.
- Im Serum: Squalan als leichte Ölkomponente gibt Rezepturen ein seidiges Finish.
- Cleanser: in Ölreinigern sorgt es für „Slip“ und entfernt Make-up sanft.
- Haare: winzige Menge in die Spitzen gegen Trockenheit und Frizz.
Squalan im Vergleich zu anderen Ölen
- vs. Jojobaöl: noch leichter, zieht schneller ein, weniger wachsig. Glossar: Jojobaöl
- vs. Arganöl: neutraler und nicht so reichhaltig – ideal für öligere Hauttypen.
- vs. Mandelöl: ohne Duft, sehr stabil und länger haltbar.
DIY-Ideen mit Squalan
Ob in einer leichten Sommercreme oder einem pflegenden Serum – Squalan passt fast immer. Beliebt ist die Kombination mit Hyaluron für ein feuchtigkeitsspendendes Serum oder als Ergänzung in einem Ölreiniger. 👉 Alle Rezepte entdecken
HowTo: Leichtes Feuchtigkeits-Serum mit Squalan
- Du brauchst: 2 ml Squalan, 10 ml Rosenhydrolat, 1 ml Hyaluronlösung; Becherglas & Pipette.
- Zeit: ca. 10 Minuten
- So geht’s: 1) Hydrolat + Hyaluronlösung mischen. 2) Squalan langsam einrühren, bis homogen. 3) In Pipettenflasche füllen, kühl lagern.
Tipp: Für sehr ölige Haut die Squalan-Menge zunächst niedriger ansetzen (z. B. 1 ml) und nach Bedarf steigern.
Sicherheit & Verträglichkeit
- Gut verträglich: da es dem hauteigenen Squalen ähnelt, gibt es kaum Reizungen.
- Patch-Test: trotzdem sinnvoll bei sehr sensibler Haut.
- Schwangerschaft/Stillzeit: unproblematisch, auch pur verwendbar.
FAQ – kurz & hilfreich
Ist Squalan für fettige Haut geeignet?
Ja! Es ist nicht-komedogen und wirkt ausgleichend, weil es ein trockenes Hautgefühl reduziert.
Kann ich Squalan täglich nutzen?
Klar, es ist extrem mild. Morgens, abends oder einfach nach Bedarf ein paar Tropfen.
Wie lange ist Squalan haltbar?
Sehr stabil: ungeöffnet oft bis zu 24 Monate. Nach Anbruch innerhalb von 12 Monaten aufbrauchen.
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